Wer schneller fährt, hält später an
Das Programm „Achtung Auto“ trägt wesentlich dazu bei, Schülern – vor allem der fünften Jahrgangsstufe – kritische Situationen im alltäglichen Straßenverkehr zu verdeutlichen.
Reagieren, bremsen, stehen: Die Hüberts‘schen Realschüler haben jetzt einiges über Gefahren im Straßenverkehr gelernt.
Sie sollen Unfallgefahren erkennen und durch vorausschauendes Handeln richtig reagieren, heißt es in einer Pressemitteilung der Hüberts‘schen Schule.
In zwei Schulstunden hatten Schüler des Realschulzweigs dort jetzt die Gelegenheit, mit einem ausgebildeten Moderator des ADAC und mit ihrem Verkehrserzieher beziehungsweise Klassenlehrer reale Verkehrssituationen handlungsorientiert zu erleben. Die Kinder lernen in dem Programm durch praktische Übungen und Demonstrationen. Sie erleben den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg, auch in Abhängigkeit vom Fahrbahnzustand, und lernen, den Anhalteweg von Fußgängern und Fahrzeugen besser einzuschätzen. Als Mitfahrer im ADAC Aktions-Auto lernen die Kinder bei einer Vollbremsung, die lebensrettende Bedeutung der ordnungsgemäßen Sicherung im Fahrzeug kennen.
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Die Aktion „Achtung Auto“ wird von den Michelin Reifenwerken und der Opel AG unterstützt. Pro Jahr nehmen an diesem Programm bundesweit mehr als 150000 Schüler teil, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Quelle: IVZ Online (Redaktion), URL: http://www.ivz-aktuell.de/lokales/hopsten_artikel,-Wer-schneller-faehrt-haelt-spaeter-an-_arid,570492.html (Zugriff am 18.04.2016)